Der Pizzastein – Besonderheiten und Kriterien

Pizzastein Ratgeber

Ein knuspriger Pizzaboden, eine lockere Kruste und zum perfekten Punkt geschmolzener Käse – der Genuss von echter italienischen Pizza ist immer ein Höhepunkt. Ob dabei im Italien Urlaub oder beim Lieblingsitaliener, so freut sich die ganze Familie über Pizzatage. Raffst Du Dich dann einmal zusammen und wagst Dich zu Hause an Dein Pizzaglück, ist das Ergebnis ernüchternd. Kein Wunder, denn immerhin braucht es schon ein paar Tipps und Tricks für eine gute Pizza aus dem heimischen Backofen. Dafür musst Du Dir nicht gleich einen Pizzaofen zulegen. Mit einem Pizzastein bist Du echter italienischer Pizza nämlich schon einen Schritt näher.
Da es unzählige Modelle gibt, möchten wir dir die besten Pizzasteine vorstellen. Außerdem möchten wir auf die Besonderheiten eingehen, die die Kaufentscheidung stark erleichtern.

Übrigens: Pizzasteine lassen sich nicht nur im Backofen, sondern auch am Grill verwenden. So steht einer kleinen Pizzaparty in Verbindung mit Deinem Grillabend nichts mehr im Wege. Die Verwendung ist hier gleich wie im Backofen.

Die 5 besten Pizzasteine

Blumtal Pizzastein für Backofen & Gasgrill inkl. Pizzaschieber

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Blumtal Pizzastein - Pizza Stone aus hochwertigem Cordierit für Pizza wie beim Italiener -...
  • FÜR BACKOFEN, GRILL UND GAS-GRILL: Der Pizzastein von Blumtal hält Temperaturen bis 900°C stand und ist aufgrund seiner...

Der Pizzastein von Blumtal hält Temperaturen bis 900 °C stand und ist aufgrund seiner perfekten Größe (38×30 cm) für jeden Backofen, Gasgrill und Holzkohlegrill geeignet. Mache Pizza wie vom Italiener zu Hause im Backofen oder auf dem Grill! Die Blumtal Steinplatte und Schaufel machen es möglich. Die Schaufel (Pizzaheber) hat einen extra langen Holz-Griff. Dank eines Drehverschlusses kann er abgenommen werden – super zum Verstauen. Der Pizzastein eignet sich ideal als Brotbackstein, Ofenstein, Pizzablech, Pizzabrett oder auch als Flammkuchenbrett – ein wahrer Allrounder. Mit über 87 Prozent wird dieser Pizzastein aus Cordierit positiv bewertet. Aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, können wir diesen Pizzastein empfehlen.

Pizza Ofenstein mit Holz Pizza Peel Brett

Pizzastein Hans Grill Pizza Ofenstein mit Holz Pizza Peel Brett | Langlebig, dick & echt Holz,...
  • Italienische Pizza im Ofen oder Grill – Soggy Posen gehören der Vergangenheit an! Dieser Pizzastein aus Cordierit...

Dieser Pizzastein ist ein echter Alleskönner, weil du ihn für sämtliche Lebensmittel nutzen kannst. Außerdem ist er sehr groß, sodass er ausreichenden Platz bietet, häufig fallen andere Modelle viel kleiner aus. Der Pizzastein besteht aus Cordierit, welches gerade bei hochwertigen Pizzasteinen verwendet wird. Backe und genieße deine Pizza schneller denn je mit diesem hochwertigen Pizzastein Set, das hervorragend zu allen Öfen, egal ob Gas-, Holzkohle und sogar Holzfeuer-Pizzaöfen passt!

Der rechteckiger Pizzastein misst 38 x 30 x 1,5 cm, sodass er problemlos eine große Familienpizza aufnehmen kann. Seine hochwertige Verarbeitung verteilt die Wärme gleichmäßig, sodass jedes Mal eine knusprige Kruste entsteht! Einfach perfekte hausgemachte Familienpizza, jedes Mal.

GARCON Pizzastein für Backofen und Gasgrill

Mit dem Pizzastein Set verwandelst du deinen Backofen in eine kleine italienische Pizzeria und erfreust dich an der perfekten Mischung aus locker, luftigem Belag und knusprigem Boden. Dieser Pizzastein (rechteckig) hält Temperaturen bis 900 °C stand und ist mit seiner Größe von 38 x 30 cm für nahezu jeden Backofen, Gasgrill und Holzkohlegrill geeignet.

Die Pizzaschaufel aus Bambusholz erleichtert das Ein- und Ausschieben der Pizza in den Ofen, verhindert Verbrennungen und erlaubt ein einfaches Servieren der frisch gebackenen Pizza. Der Backstein Pizzastein für den Backofen simuliert die Eigenschaften eines Steinofens und ist nicht nur zum Backen von Pizza, sondern auch Flammkuchen, Brot und anderen Köstlichkeiten zu empfehlen.

BOMEON Pizzastein für Backofen und Gasgrill

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  • IDEALES KOMPLETTSET: Zu unserem Zubehör gehören Backstein und Pizzaschieber. Pizzastein kann köstliche Pizza für Sie...

Der Bomeon Pizzastein besteht aus hochwertigen Cordierit und eignet sich somit für sämtliche Grills und Ofentypen. Im Lieferumfang befindet sich der Pizzastein und ein Pizzaschieber für ein einfaches Handling. Die optimale Wärmeabgabe der Pizza Steinplatte nimmt überschüssige Flüssigkeit blitzschnell auf. Der Pizzastein eignet sich ideal als Brotbackstein, Ofenstein, Pizzablech, Pizzabrett oder auch als Flammkuchenbrett – ein wahrer Allrounder. Der Pizzaschieber lässt sich mit warmem Wasser reinigen und kommt durch die natürlichen Inhaltsstoffe komplett ohne chemische Behandlung aus. Mit idealen Maßen 30x38x1,5 cm und einer Hitzebeständigkeit bis zu 900 °C bist du perfekt ausgestattet.

FAMINO Pizzastein für Backofen & Gasgrill

Wie ein Schamott Stein speichert die 1,5cm dicke Steinplatte aus Cordierit die Hitze perfekt und backt die Pizza gleichmäßig von unten. Der eckige Pizzastein für Grill und Backofen, ist auch bestens als Pizzastein für den Gasgrill geeignet. Auch als Brotbackstein hervorragend. Im Lieferumfang ist ein praktischer Pizza Schieber aus Holz enthalten, von dem Du Deine leckere Pizza wie vom Pizza Brett stilecht genießen kannst. Der extra große Pizza Stein passt perfekt auf einen Standard-Grillrost für den Backofen: Genug Platz, um die ganze Familie köstlich zu verwöhnen. Mit über 889 Prozent wird dieser hochwertige Pizzastein positiv bewertet.

Testsieger: Das sagt Stiftung Warentest über Knetmaschinen für Brotteig

Bei unserer Suche nach einem unabhängigen Verbraucherportal sind wir auf Stiftung Warentest gestoßen. Neben hilfreichen Ratgebern werden in regelmäßigen Abständen verschiedene Produktgruppen getestet und bewertet. Bei der Suche nach einem Pizzastein Test, konnten wir leider kein Testergebnis finden. Deswegen haben wir unsere Suche erweitert und haben weitere Testseiten, Ratgeber und Bewertungen von echten Käufern ausgewertet. Unsere Eindrücke stellen wir in unserem Ratgeber dar.

Ratgeber: Das sind die Fragen und Antworten, auf die Du vor dem Kauf eines Pizzasteins achten solltest!

Was ist ein Pizzastein?

Du hast beim Italiener sicherlich schon mal über die Theke geschaut und einen Blick zu den Pizzabäckern erhascht. Gekonnt befördern diese die vielfältig belegten Fladen in den riesigen Steinofen und holen sie nach nur kurzer Zeit schon wieder mit der Holzschaufel raus. Das Geheimnis einer guten Pizza liegt nämlich nicht nur in den Zutaten, sondern schlichtweg auch im verwendeten Ofen. Ein Pizzastein soll dabei den traditionellen Steinofen nachahmen und verwandelt Deinen heimischen Backofen gewissermaßen zu diesem.

Bei dem Pizzastein handelt es sich demnach nur um einen einfachen Stein, welchen Du in verschiedenen Größen und Formen – rund oder rechteckig – findest. Natürlich kannst Du hier aber nicht jeden x-beliebigen Stein verwenden. Denn für das echte Steinofen-Imitat sollte es ein solider Pizzastein aus Schamott sein. Aus dieser Steinart bestehen ebenso die traditionellen Steinöfen.

Ein Pizzastein für den Gasgrill
So funktioniert das Backen mit Pizzastein

Nachdem Du weißt, was ein Pizzastein ist, stellt sich nur noch die Frage, wie Du ihn verwendest und wie der Stein selbst beim Backen funktioniert. Die Verwendung ist glücklicherweise kinderleicht, benötigt allerdings ein wenig Zeit. Denn möchtest Du echte italienische Pizza backen, musst Du den Pizzastein erst vorheizen lassen. Das macht aber nichts, denn gut Ding braucht bekanntlich Weile. Wichtig ist dabei, dass Du Deinen Ofen wirklich auf die höchste Temperatur einstellst. Das sind meistens 250 bis 300 Grad Celsius. Achte zudem darauf, dass der Pizzastein am Rost und nicht auf einem Backblech liegt. Denn nur durch den Grillrost kann die Wärme gleichmäßig aufgenommen werden.

In den nächsten rund 45 Minuten wärmt sich der Pizzastein dafür auf diese Maximaltemperatur auf und ist dann bereit, Dir ein delikates Pizzaergebnis zu backen. Dafür musst Du Deinen belegten Pizzateig nur noch mit der Pizzaschaufel auf den Stein befördern. Hier bäckt Deine Pizza in ein paar Minuten zur krossen Imitation der Pizza Deines Lieblingsitalieners.

Doch wie funktioniert das? Hier rücken insbesondere die Punkte Hitze und Feuchtigkeit in den Vordergrund. Die sehr hohe Temperatur ist maßgeblich für einen knusprigen Pizzaboden mit gleichzeitig geschmolzenem, aber nicht verbranntem Belag. Zum Vergleich: In der Pizzeria bäckt die Pizza im Steinofen bei rund 400 Grad.

Gleichzeitig sorgt der Pizzastein dafür, dass dem Teig Feuchtigkeit entzogen wird. Diese tritt also nicht aus und lässt den Teig im „Schwitzwasser“ garen, sondern wird stattdessen vom Pizzastein aufgenommen. Dadurch bäckt die Pizza gleichmäßig. Das Prinzip hinter dem Pizzastein ist dementsprechend simpel, aber wichtig für eine wirklich gute Pizza.

Mehr als nur Pizza: das kannst Du mit dem Pizzastein noch zubereiten

Die meisten Personen – und wahrscheinlich auch Du – halten für die Zubereitung der perfekten Pizza Ausschau nach einem Pizzastein. Allerdings kannst Du auf diesem auch viele weitere Backspezialitäten zubereiten. Das lohnt sich insbesondere für Hobbybäcker oder diejenigen, die gerne in der Küche experimentieren. Immerhin ahmt der Pizzastein einen Steinofen nach.

Gerade verschiedenste Brotsorten, wie Pitabrote und Fladenbrot, werden auf dem Pizzastein besonders schmackhaft. Genauso kannst Du dünne Fladen, wie Dürümbrote oder Tortillabrot auf dem Pizzastein zubereiten. Hinzu kommt noch eine Menge von anderen pizzaartigen Spezialitäten, wie das türkisch-orientalische Lahmacun. Du kannst Dich mit dem Pizzastein also ausprobieren und von Pizza und Focaccia bis Tartboden und Plätzchen verschiedenste Dinge testen. So kannst Du auch Deinen Gasgrill im Garten zum Steinofen umfunktionieren und im Freien backen.

Für wen lohnt sich die Anschaffung?

Trotzdem eine wirklich knusprige Pizza aus dem heimischen Backofen sehr verlockend klingt, muss natürlich nicht jedermann einen Pizzastein zu Hause haben. Bist Du jedoch ein begeisterter Pizzafan und Du möchtest Deine bisherigen Ergebnisse verbessern, dann wird so ein Pizzastein sicherlich Deinen kulinarischen Alltag bereichern. Für den einmal jährlichen Pizzagenuss reicht die Pizza vom Italiener in Deiner Nähe aber sicherlich aus.

Das ist bei der Wahl des Pizzasteins zu beachten

Bei der Wahl eines Pizzasteins ist es wichtig, dass Du auch wirklich einen echten Pizzastein wählst. So muss das Material lebensmittelecht sein, während einfache Pizzableche aus Granit und Co nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Weiterhin findest Du die Pizzasteine in verschiedenen Dicken. Produkte mit rund 1,5 Zentimeter reichen für den Privatgebrauch aber meistens aus. Dickere Steine sollen zwar mehr Hitze speichern, aber benötigen natürlich länger zum Aufwärmen.

Ein Pizzastein für den Backofen
Was kostet ein hochwertiger Pizzastein?

Ein Pizzastein kostet in der Regel zwischen 20 und 40 Euro. Je nach Größe, Material und Hersteller variiert der Preis jedoch erheblich. Einige Pizzasteine sind aus Keramik oder Stein, andere bestehen aus Metall oder sogar aus Kunststoff. Die meisten Pizzasteine sind rechteckig, aber es gibt auch runde und eckige Modelle.

Pizzasteine werden in der Regel in den Ofen gelegt, um die Hitze gleichmäßig zu verteilen und so eine perfekte Pizza zu backen. Die Steine sollten vor dem Gebrauch unbedingt eingeweicht werden, damit sie nicht platzen. Auf dem Pizzastein backt die Pizza übrigens besonders knusprig!

Wo kannst du einen Pizzastein kaufen?

Einen Pizzastein kann man in einem Fachhandel für Haushaltswaren oder in einem Online-Shop kaufen. Der Preis für einen Pizzastein variiert je nach Hersteller und Größe des Steins. Aufgrund der größeren Auswahl empfehlen wir den Onlinekauf, außerdem sind die Preise günsitger. Wenn du möchtest kannst du dich im Handel umschauen, einige Sipermärkte haben Pizzasteine in ihrem Sortiment.

Entscheidung: Welche Arten von Pizzasteinen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Die Vorteile eines Pizzasteins

Der Pizzastein ist ein hervorragendes Küchengerät, das viele Vorteile bietet. Zum einen sorgt er dafür, dass die Pizza gleichmäßig gebacken wird und nicht anbrennt. Außerdem bewahrt er die Hitze lange Zeit, sodass die Pizza auch nach dem Stückeln noch warm genug ist, um zu essen. Ebenso ist der Pizzastein sehr pflegeleicht und kann in der Regel problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. Ein weiterer Vorteil ist die flexible Nutzung, weil er auf verschiedenen Grillarten benutzt werden kann. Auch andere Lebensmittel kannst du auf einem Pizzastein zubereiten.

Bestellmöglichkeiten eines Pizzasteins

Auf der Suche nach einem passenden Modell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie du das Gerät kaufen kannst. Neben dem lokalen Handel werden immer mehr Onlinebestellungen ausgeführt. Der wohl größte Vorteil ist das grenzenlose Angebot. Plattformen wie Amazon oder Ebay sind Marktplätze, die von zahlreichen Herstellern genutzt werden.

Neben unschlagbaren Angeboten kannst du dich auf eine unvergleichliche Auswahl freuen. Durch premium Accounts kannst du dir die Versandkosten sparen, zudem werden die Geräte zügig geliefert.

Durch einen reibungslosen Kauf über einen Onlinehändler kann dein Pizzastein schon am nächsten Tag bei dir zu Hause sein.

Die Vorteile eines Pizza Steins
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Pizzasteine vergleichen und bewerten!

Nachdem wir sämtliche Fragen beantwortet haben, möchten wir nun auf die wichtigsten Kaufkriterien eingehen.

Die verschiedenen Materialien eines Pizzasteins

Bevor man sich einen Pizzastein kauft, sollte man sich erst einmal über die verschiedenen Materialien informieren. Denn nicht jeder Pizzastein ist gleich. Die meisten Pizzasteine bestehen aus keramischem oder steinartigem Material. Einige sind jedoch auch aus Metall oder Gusseisen. Hier erfährst du alles über die unterschiedlichen Materialien und ihre Vor- und Nachteile.

Keramik:

Keramische Pizzasteine sind in der Regel sehr leicht und bestehen aus natürlichen Materialien wie Ton oder Kalkstein. Sie nehmen die Hitze hervorragend auf und geben diese gleichmäßig an die Pizza ab. Zudem stimmt die Keramik dem Teig einen angenehmen Geschmack zu. Der Nachteil von keramischen Pizzasteinen ist, dass sie relativ zerbrechlich sind und daher oft mit einem Deckel abgedeckt werden müssen.

Stein:

Steinartige Pizzasteine bestehen meistens aus Cordierit oder Magnesiumkieselit. Beide Steine sind hitzebeständiger als Keramik und geben die Wärme sehr gleichmäßig ab. Dadurch bekommt die Pizza einen knusprigen Rand. Steinartige Pizzasteine haben jedoch den Nachteil, dass sie relativ schwer und teuer sind. Außerdem neigen sie dazu, Risse zu bekommen, wenn sie zu stark erhitzt werden.

Metall:

Pizzasteine aus Metall, meist Aluminium oder Stahl, geben die Hitze sehr gleichmäßig ab und erhitzen sich daher schnell. Dadurch ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit mehrere Pizzen hintereinander zu backen. Metalle neigen jedoch dazu, extreme Temperaturen hervorragend aufzunehmen und langsam wieder abzugeben. Daher ist es wichtig, Pizzasteine aus Metall regelmäßig mit Öl oder Fett einzureiben, damit die Pizza nicht anhaftet. Zudem muss man bei der Verwendung von Metallpfannen vorsichtig sein, da diese leicht verbrennen können.

Gusseisen:

Gusseiserne Pizzasteine nehmen die Hitze optimal auf und geben diese langsam und gleichmäßig an die Pizza ab. Dadurch bekommt die Pizza einen knusprigen Rand und bleibt innen saftig. Gusseiserne Pizzasteine haben den Vorteil, dass sie relativ preiswert sind und lange halten (bei richtiger Pflege). Allerdings neigen gusseiserne Pizzasteine dazu, Risse zu bekommen, wenn sie zu stark erhitzt oder falsch behandelt werden.

Ein Pizzastein für den Grill
Die Form und Größe

Der erste Punkt, den du beachten musst, ist die Größe deines Ofens. Wenn du einen kleinen Ofen hast, ist es wahrscheinlich keine gute Idee, einen riesigen Pizzastein zu kaufen. Stelle also sicher, dass der Stein nicht zu groß für deinen Ofen ist.

Die zweite Sache, die du beachten solltest, ist die Art der Pizza, die du am häufigsten backen möchtest. Wenn du beispielsweise gerne Neapolitanische Pizza backst, benötigst du vielleicht einen kleineren Stein, damit er in den Ofen passt. Andererseits benötigst du vielleicht einen größeren Stein, wenn du gerne New York-Style Pizza bäckst.

Du solltest auch die Form des Steins berücksichtigen. Die meisten Pizzasteine sind rund, aber es gibt auch rechteckige Steine. Wir finden runde Steine besser, weil sie die Hitze besser verteilen und so eine bessere Pizza ergeben. Aber letztlich musst du dich für die Form entscheiden, die dir am besten gefällt.

Die Dicke eines Pizzasteins

Die Dicke eines Pizzasteins ist ein sehr wichtiger Faktor, wenn es darum geht, die perfekte Pizza zu backen. Je dicker der Stein ist, desto länger dauert es, bis die Pizza fertig ist. Allerdings sollte man nicht zu viel Zeit damit verbringen, die Pizza auf den Stein zu legen, da sie sonst anbrennt.

Wissenswerte Fakten rund um das Thema Pizzastein

Nachteile von Pizzasteinen

Die Vorteile, wie die hervorragenden Ergebnisse, liegen beim Pizzastein auf der Hand. Die Nachteile beziehen sich dafür weniger auf den Geschmack, aber mehr auf die Handhabung. Denn ein Pizzastein ist natürlich sehr massiv und muss dementsprechend untergebracht werden. Beim Backen gilt außerdem, dass die einzelnen Pizzen separat zubereitet werden müssen.

Aus diesem Grund ist es ratsam, dass Du Dir die Pizza immer teilst, während die nächste im Ofen bäckt. Auch das Schieben der rohen Pizza auf den Pizzastein kann am Anfang schwer sein. Allerdings wirst Du dank der vermehrten Übung durch den von nun an erhöhten Pizzakonsum den Dreh herausbekommen. Schlussendlich ist beim Backen mit Pizzastein also anzumerken, dass Du hier nicht schnell viele Menschen satt bekommst.

Die echte italienische Pizza braucht durch das Aufwärmen des Steins und dem begrenzten Backplatz also ein wenig Zeit. Im schlimmsten Fall kannst Du bei Großaufkommen aber auch mal den Pizzastein weglassen.

Pizza mit vs. ohne Pizzastein: Unterschiede

Bis jetzt hast Du Deine Pizza wohl immer ohne Pizzastein gebacken. Natürlich wollen wir Dir das Ergebnis nicht schlechtreden – geschmeckt hat die Pizza immer. Sie war nur nicht wie eine echte Pizza aus dem Restaurant. Da Du aber wie viele andere vor Dir nicht davon ausgegangen bist, dass dies möglich ist, hast Du es so hingenommen. Der Pizzastein ist jedoch mehr oder weniger die Brücke zum echten Pizzagenuss.

Bäckst Du Pizza direkt am Backblech, setzt Du in der Regel auf niedrigere Temperaturen und lange Backzeiten. Würdest Du den Backofen hier auf die höchste Temperatur stellen, würde dies in einem Desaster mit verbrannten Belägen enden. Da Du also auf eine niedrigere Hitze angewiesen bist, wird der Teig auch nicht schön knusprig. Stattdessen kommt es hier zu einer matschigen Mitte. Die Ursache liegt darin, dass beim Backen eben Feuchtigkeit aus dem Teig austritt, welche am Backblech aber nicht einfach verschwindet. Stattdessen bäckt die Pizza in dem Wasser weiter, was am Ende zum akzeptablen, aber matschigen Ergebnis führt. Von einem Pizzarand kann hier außerdem nicht wirklich die Rede sein.

Wir haben Dir jedoch schon erklärt, wie der Pizzastein funktioniert und was er beim Backen bewirkt. Dank ihm kannst Du die Pizza nämlich bei hohen Temperaturen gleichmäßig ausbacken. Dadurch kommt es einerseits zum schönen Aufgehen des Pizzarandes, welcher die typische Leopardenmusterung, auch „Leoparding“ genannt, erhält. Andererseits werden sowohl Boden als auch Teig in kürzester Zeit knusprig, da der Pizzastein die heraustretende Feuchtigkeit direkt aufnimmt. Durch dieses harmonische Zusammenspiel musst Du die Pizza auch nur rund fünf bis acht Minuten backen. Das ist genug, um Mozzarella und Co zum Schmelzen zu bringen, aber den Belag auch nicht verbrennen zu lassen.

Am Ende ist die Pizza vom Pizzastein also knuspriger, lockerer und schneller gebacken als ohne.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Backofenstein
  • https://www.kochwiki.org/wiki/Zubereitung:Pizzastein

Bildnachweise:

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Letzte Aktualisierung am 17.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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